Iyengar® Yoga betont die Entwicklung von Kraft, Balance und Flexibilität. Verschiedene Körperstellungen und Atemübungen beruhigen das Nervensystem, tragen zu einem ausgeprägteren Körperbewusstsein bei und fördern die Gesundheit von Gelenken, Muskulatur und Organen.
Genauigkeit und korrekte Körperausrichtung in einem Asana (Übung) verbessern mentale Aspekte wie Klarheit und zielgerichtete Konzentration. Dies führt zu einem Gefühl der Leichtigkeit und Entspannung.
Hilfsmittel (z.B. Gürtel, Klötze, Decken) ermöglichen es auch Anfängern oder Ungeübten optimale Dehnung und Genauigkeit zu erreichen. Selten beanspruchte Körperteile werden gestärkt und in ein neues Gleichgewicht gebracht.
Mehr Infos finden Sie hier: Iyengar Yoga Deutschland e.V..
Bequeme Sportkleidung ist am besten. Zum Beispiel: im Sommer kurze Hosen (wie Fahrradshorts) und T-Shirt; im Winter, Leggins oder Shorts und ein warmes, nicht zu weites Oberteil. Keine Socken, man sollte frisch und mit sauberen Füßen erscheinen. Bei Bedarf besteht die Möglichkeit zu Duschen.
Vor einer Yogastunde sollte man nach einer leichten Mahlzeit 1 – 2 Std. und nach einer schweren Mahlzeit bis zu 3 Std. verstreichen lassen.
Vor dem Unterricht ist auf Alkohol zu verzichten.
Der Lehrer sollte darüber informiert werden, da dann manche Übungen zu vermeiden sind. Dazu gibt es einen Link zu einem Artikel (auf Englisch), der Fragen zu Yoga und Menstruation beantwortet.
Erkrankungen wie Bluthochdruck, Kopfweh, Erkältung, Grippe, Ohrenschmerzen, Rückenschmerzen o.ä. oder eine Schwangerschaft sollten dem Lehrer vor Unterrichtsbeginn mitgeteilt werden.
Yogaschüler beginnen oft mit einer Unterrichtseinheit pro Woche, stellen aber nach und nach fest, dass man mit zwei Terminen pro Woche einen merklichen Unterschied feststellt. Regelmäßiger Unterrichtsbesuch ist motivierend und führt zu spürbaren Fortschritten.